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Oh, Darling, du zerfällst mir sehr

Kernteam

Andrea Keller (Kuration, Inhalt, Kommunikation), Ariane Pochon (Fotografie), Gabriella Alvarez-Hummel (Text, Installation, Moderation), Petra Müller (Support Fundraising), Raphael Zürcher (Film), Melanie Mock (Szenografie), Paolo Monaco (Grafikdesign/Gestaltung).

Projektart: multidisziplinäres Kunst- und Literaturprojekt

Buch / Film / Gesprächsrundfahrten / Ausstellung / Installation / Lesungen / Podium

Projektwebseite

oh-darling.ch

In den Medien

oh-darling.ch/medien

Ein kleines Gebäude, das vor einem Steinbruch und direkt an der Autobahn A3 auf Höhe Mels in sich zusammen stürzt, schon seit vielen Jahren, ist Anstoss und Aufhänger für eine Spurensuche. Das Projekt erfragt Bezug und Beziehung zum spezifischen Objekt sowie Bezug und Beziehung zur Vergänglichkeit, zum Zerfall. Dabei treffen Fakten auf Projektionen/Fiktion.

Realisierungszeitraum: 2023/2024

Zerfallsgestalt am Wegrand

Das «Häuschen» beim Steinbruch Tiergarten, Mels. Von der A3 aus (Autobahn Zürich-Sargans) sowie vom Schienenstrang aus sichtbar.

Projekt-Kernteam

Das Kernteam besteht aus sieben Menschen aus verschiedenen Disziplinen (v.l.n.r.): Initiatorin ist Andrea Keller (Kuration, Inhalt, Kommunikation). Als Fotografin dabei: Ariane Pochon. Bei der Redaktion und Text-Arbeiten mit im Lead: Gabriella Alvarez-Hummel. Auf der Ebene Fundraising unterstützend im Einsatz: Petra Müller. Mit der Filmkamera angerückt: Raphael Zürcher. Als Szenografin am Start: Melanie Mock. Grafisch sowie konzeptionell-gestalterisch am Drücker: Paolo Monaco.

Seit 170-Jahren in Betrieb

Der Steinbruch feiert 2024 sein 170-jähriges Bestehen. Und seit 170 Jahren ist der Betrieb in den Händen der Familie Ackermann.

Im Besitz des Steinbruchs

Die Familie Ackermann mit Senior Anton Ackermann, Andreas Ackermann (Geschäftsführer der Ackermann Bau AG, 6. Generation) und seiner Frau Janine sowie deren vier Kinder. Ort: Steinbruch Tiergarten, Mels.

Partizipatives Abenteuer

Einladung zur Zeitreise auf Rädern – mit Menschen aus Mels und Umgebung. Gesprächsrundfahrten zum Thema Zerfall und Vergänglichkeit.

Genaues Alter: unbekannt

Wann das Gebäude beim Steinbruch Tiergarten gebaut worden ist, konnte uns niemand sagen. Und irgendwie, so Senior Ackermann, sei es schon immer alt gewesen.

Es grüsst: die Tiefenzeit

Das 300 bis 260 Millionen Jahre alte Gestein hat dem Projekt nochmals einen ganz anderen Boden gegeben.

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